Wie die Erfindung des Papiers selber, kommt auch die Kunst des Origami aus dem fernen Osten Asiens.
Als Origami (von ori=falten und kami=Papier) bezeichnet man die Kunst, meist quadratische Papierflächen durch Falten in geometisch-strenge und figürlich-spielerische räumliche Gebilde zu verwandeln.
Dazu braucht es in den meisten Fällen besonders dünnes Papier, das der japanischen Vorliebe für das Feine und Zarte besonders entgegenkommt.
Allerdings nimmt man neben einfarbigem Papier ganz gern auch dekorativ bedrucktes Papier. Bunt scheint also in diesem Fall kein Makel zu sein.